Naddel ist tot: Nadja Abd el Farrag – ihr Leben in Bildern

  • Mai 16, 2025

Am 9. Mai starb Nadja Abd el Farrag, kurz Naddel. Blicken wir zurück auf ein Leben, das von ihrer Beziehung zu Dieter Bohlen und vielen Fehlschlägen geprägt war.

Naddel. Was für ein Name. Man hört ihn Dieter Bohlen rufen, der einst zu Homestorys nach Tötensen lud, wo sie als seine Freundin die Türen öffnete. Den Namen wurde Nadja Abd el Farrag nie wieder los, ebenso wenig den Titel „Die Ex von Bohlen“.

 

Nadja Abd el Farrag und Dieter Bohlen waren mehr als zehn Jahre zusammen, mit einer kleinen Unterbrechung, als er sie für eine Kurzzeit-Ehe mit Verona Feldbusch (so hieß die Pooth damals) verließ. Doch anschließend kamen Naddel und Dieter noch einmal zusammen, ehe sie sich 2001 endgültig trennten.

Naddel schien gefangen in ihrer Rolle als „die Ex von“

Fortan mäanderte Nadja Abd el Farrag über den Boulevard, stand auf Events bereits für ein Foto; mal war es ein Gala-Abend, mal eine Erotikmesse. Sie versuchte sich als Moderatorin von „Peep!“, als Model im „Playboy“, einmal brachte sie ein Kochbuch heraus. Es hatte oft etwas Tragisches, weil sie so gefangen schien in ihrer Rolle der Ex. Wirklich glücklich wirkte sie selten. In ihrer Biografie schrieb sie, dass sie immer wieder zu viel Alkohol trank.

 

Es ging ihr gesundheitlich zuletzt nicht gut. Sie litt unter anderem an Leberzirrhose. Nadja Abd el Farrag ist am 9. Mai in einer Hamburger Klinik gestorben. Die Todesursache sei, so die „Bild-Zeitung“, Organversagen gewesen.

  • Verwandte Artikel

    • Mai 23, 2025
    Notfälle: Drohmails an Schulen – Durchsuchung in Niederbayern

    Erneut erhalten mehrere Schulen in Bayern Droh-E-Mails. Während der Unterricht in München weiterläuft, rücken Polizisten zu einer Schule in Niederbayern aus. Dort ist eine Droh-Nachricht eingegangen.

    • Mai 23, 2025
    Angriff mit Stichwaffe: Zwölfjähriger nach Angriff an Schule weiter im Krankenhaus

    Ein Junge wird von einem Mitschüler lebensgefährlich verletzt. Nach einer Operation soll sein körperlicher Zustand stabil sein. Doch wie verarbeitet der Junge das Erlebte?