Wirtschaftsforum: Schwesig: Schwung für Wirtschaft wichtigstes Ziel

  • Mai 18, 2025

Zu Beginn des Ostdeutschen Wirtschaftsforums findet Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin eindringliche Worte. Sie gibt sich mit Blick auf die Wirtschaft auch zuversichtlich.

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sieht die neue Bundesregierung in der Pflicht, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. „Das dritte Jahr infolge kein Wirtschaftswachstum – das geht so nicht“, sagte sie bei der Eröffnung des Ostdeutschen Wirtschaftsforums in Bad Saarow. Das Wichtigste für die Wirtschaft sei die Senkung der Energiepreise, der Anschub von Investitionen und der Abbau für Bürokratie.

Dass die Wirtschaft wieder Fahrt aufnehme, sei das wichtigste politische Ziel, betonte Schwesig. Es brauche dauerhaft niedrigere Energiepreise für Bürger und die Unternehmen. Die Bundesregierung wolle sich hier auf den Weg machen, sagte sie. Zudem forderte sie „faire Netzentgelte, die den Produktionsregionen erneuerbarer Energie Vorteile verschaffen, anstatt sie für ihre Investitionen zu bestrafen“.

Wichtig sei auch der Bürokratieabbau. Hier gebe es in vielen Bereichen reichlich Spielraum. Zudem brauche es wieder verstärkt Investitionen. 

Bei der dreitägigen Konferenz wollen einige Unternehmensspitzen vor allem auch mit der neuen schwarz-roten Bundesregierung über die Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland diskutieren. Firmen klagen über hohe Energiepreise, Fachkräftemangel, eine hohe Steuer- und Abgabenlast und zu viel Bürokratie.

  • Verwandte Artikel

    • Mai 18, 2025
    Formel 1 in Italien: Verstappens Meisterklasse: Vierter Imola-Sieg in Serie

    Mit einem Eiskalt-Manöver in Kurve eins stellt Max Verstappen in Imola die Weichen. Der Formel-1-Weltmeister meldet sich im WM-Kampf mit McLaren und Oscar Piastri zurück.

    • Mai 18, 2025
    Gesellschaft: „Harry Potter“-Autorin: Armut vergisst man nicht

    Die „Sunday Times“ schätzt ihr Vermögen auf 945 Millionen Pfund. Im Interview erinnert sich J.K. Rowling allerdings an eine Zeit, in der ihr Leben noch ganz anders aussah.