Bundesliga: Hannovers Handballer trotz Niederlage froh

  • Juni 1, 2025

Die TSV Hannover-Burgdorf verliert bei der SG Flensburg-Handewitt. Dennoch dürfen die Niedersachsen für das internationale Geschäft planen.

Handball-Bundesligist TSV Hannover-Burgdorf hat die vierte Niederlage in Serie kassiert. Dennoch durften sich die Niedersachsen nach dem 32:34 (16:17) bei der SG Flensburg-Handewitt freuen. 

Durch die 29:31-Niederlage des TBV Lemgo Lippe gegen den SC Magdeburg ist Hannover Platz sechs in der Liga nicht mehr zu nehmen. Vorbehaltlich der Bestätigung durch die Europäische Handball-Föderation (EHF) bedeutet dies einen Startplatz in der European League in der kommenden Saison. Die Flensburger waren als Titelverteidiger bereits qualifiziert.

Hannover mit Problemen bei der Chancenverwertung

Die Gastgeber hatten den besseren Start in die Partie. Kapitän Johannes Golla brachte die SG in der 10. Spielminute mit 7:4 in Führung. Starker Rückhalt der Flensburger war einmal mehr Schlussmann Kevin Möller.

Bis zur Pause hatten die Niedersachsen den Anschluss aber wieder geschafft. TSV-Akteur Lukas Stutzke beklagte vor allem die Chancenverwertung seines Teams: „Das müssen wir verbessern“, forderte der Rückraumspieler in der Halbzeit.

Nach dem 20:17 (33.) verpasste Flensburg mehrfach die Gelegenheit, sich mit vier Treffern abzusetzen. Erst beim 32:28 (55.) durch Johan Hansen war dann die Vorentscheidung gefallen. Beste Werfer waren Lasse Möller und Hansen mit je sieben Toren für Flensburg sowie Renars Uscins mit neun Treffern für Hannover.

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