Fußball-Regionalliga: Investoren-Familie macht Lok zum alleinigen Gesellschafter

  • Juni 10, 2025

Die Familie des früheren Mäzens Wernze gibt ihre Anteile an Lok Leipzig zurück. Der Verein bedankt sich auf stilvolle Weise.

Die Familie des früheren Mäzens Franz-Josef Wernze hat die noch in Familienbesitz gehaltenen Anteile an Fußball-Regionalligist 1. FC Lok Leipzig zurückgegeben. Der 2023 gestorbene Unternehmer wäre heute 77 Jahre alt geworden und hat den Verein mit vielen Aktionen und finanziellen Hilfen unterstützt. Durch die Rückgabe der Anteile „ist der 1. FC Lokomotive Leipzig, Verein für Bewegungsspiele e.V. ab sofort alleiniger Gesellschafter der SpielbetriebsGmbH“, teilten die Leipziger mit.

Wernze, der 2020 von der Mitgliederversammlung einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt worden war, hatte mitgeholfen, die auf dem Trainingsgelände befindliche Halle sanieren zu lassen. Das Präsidium des Vereins beschloss nun, diese Halle in „Franz-Josef-Wernze-Halle“ umzubenennen, um ein nachhaltiges Vermächtnis zu erschaffen.

Der Regionalligist hatte Anfang Juni in den Relegationsspielen den Aufstieg in die dritte Liga verpasst und nimmt in der kommenden Saison einen neuen Anlauf in der Regionalliga.

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