
Heute soll bekanntgegeben werden, wo das House of Games hinzieht. Das Projekt soll kreative Köpfe aus aller Welt nach Berlin locken. Wirtschaftssenatorin Giffey sieht Konkurrenz aus Köln und München.
Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) sieht in dem geplanten House of Games eine Chance, Berlin als führenden Standort der Games-Branche Deutschlands zu etablieren. „Wir sehen, dass wir Konkurrenz aus München, aus Köln haben, aber Berlin muss und wird vorne sein und da müssen wir was für tun“, sagte Giffey im RBB-Inforadio.
„Wir arbeiten intensiv seit sieben Jahren daran, die Games-Branche hier in der Stadt zu stärken. In dieser Zeit haben wir ein Wachstum von über 75 % erreicht“. Dies sei im Vergleich zu anderen Branchen sehr hoch, sagte die Senatorin.
Das sogenannte House of Games, dessen Standort heute bekanntgegeben werden soll, ist als Anlaufpunkt, Austauschort und Ankerplatz für Unternehmen, Institutionen, Dienstleister und Initiativen aus dem Games-Bereich geplant. Das Projekt ist im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD vereinbart.
Giffey: Games-Branche wächst sehr stark
Das House of Games sei Ergebnis langjähriger systematischer Standortentwicklung, sagte Giffey weiter. „Und das heißt: Innovationsstandort Berlin. Das heißt eben auch: Games-Metropole Nummer eins in Deutschland“. Die Branche wachse sehr stark und bringe am Ende auch Steuereinnahmen in die Stadt.
Es sollen sich große oder kleine Unternehmen der Games-Branche, Start-ups wie etablierte Firmen, aber auch Kultur- oder Bildungsinstitutionen niederlassen können.