Der Undertaker und seine Ehefrau Michelle McCool haben öffentlich gemacht, dass der Wrestling-Star eine Herz-OP hinter sich hat.

Michelle McCool (45), die Ehefrau des Undertakers (60), hat mit ihrem Mann in einer neuen Episode des „Six Feet Under“-Podcasts über dessen „Herzprobleme“ gesprochen. Am Tag nach einer „WrestleMania“-Veranstaltung hätten die beiden demnach schon um 06:00 Uhr morgens ein Krankenhaus „für eine kleine Herzoperation“ aufgesucht, wie McCool berichtet.

Nicht sauer auf den Undertaker, „aber es war furchterregend“

Er habe damals nicht gewollt, dass sie darüber spricht, was sie nicht für fair hielt, erzählt sie weiter. „Das wollte ich auch heute nicht wirklich“, wirft der Wrestler ein. Doch die beiden reden trotzdem weiter über das Thema. „Wir waren für vier Nächte im Krankenhaus, zwei Wochen vor WrestleMania“, meint McCool. Da käme die Oldschool-Mentalität des Undertakers zum Vorschein, sagt sie. „Ich bin nicht sauer, weil ich wahrscheinlich die gleiche Art von Patientin gewesen wäre, aber es war furchterregend.“

McCool habe sich auf nichts anderes als ihn konzentrieren können, auf sein Herz – und darauf, „den besten Kardiologen“ für ihren Mann zu finden. Das hätten die beiden schließlich auch geschafft „und durch die Gnade Gottes bist du hier, ja“. Der Arzt habe gesagt, dass das Ganze schlimm hätte enden können. Viel entgegnet der Undertaker dazu an dieser Stelle des Podcasts nicht, jetzt sei er zumindest wieder „stark wie ein Stier“.

Der Wrestler gibt aber zu, dass seine Ehefrau, mit der er seit Sommer 2010 verheiratet ist, wohl sein Leben gerettet hat. Denn auf ihr Einwirken hin habe er sich einer Untersuchung unterzogen, bei der das Problem festgestellt wurde. Bei dieser wurde demnach chronisches Vorhofflimmern diagnostiziert, auch wenn der Undertaker keine Symptome spürte. Heute gehe es ihm besser.