Nacktszenen ohne Penis: Alexander Skarsgård fühlte sich wie Ken-Puppe

  • Juni 13, 2025

Untenrum nicht gut bestückt zu sein, ist für Alexander Skarsgård offenbar eine Ausnahmeerfahrung gewesen, wie der „Murderbot“-Star verriet.

In der neuen Apple-Serie „Murderbot“ spielt Alexander Skarsgård (48) einen geschlechtslosen Sicherheitsroboter, der plötzlich einen eigenen Willen und die Vorliebe für Seifenopern entwickelt. Für den Schauspieler, der in seiner Karriere schon mehrfach seinen Hang für bizarre Rollen nebst viel nackter Haut unter Beweis stellte, waren die Nacktszenen eine besondere Herausforderung, wie er nun der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ verraten hat. So habe er sich – in doppelter Hinsicht unten ohne – wie „Barbies Freund Ken“ gefühlt.

Dabei dachte er zunächst noch, als titelgebender „Murderbot“ würde er eine „bis zum Rand mit Testosteron vollgepumpte Rambo-Figur“ darstellen. Doch stattdessen wurde er zum „sozial gehemmten Androiden“ ohne Genitalien, scherzt der älteste Sohn von Schauspieler Stellan Skarsgård (74).

Seine Optik: „Unterer Durchschnitt“

Obwohl der Star etwa in Filmen wie „The Northman“ oder „Legend of Tarzan“ oder in Serien wie „True Blood“ und „Big Little Lies“ seine beeindruckende Physis präsentierte, sieht er sich selbst nicht als ein Sexsymbol. Im Gegenteil, im Vergleich zu seinen schwedischen Landsleuten, allen voran den Bewohnern von Stockholm, wähnt er sich gerade einmal im „unteren Durchschnitt. Die Leute da sind lächerlich attraktiv.“

Wie seine zahlreichen internationalen Fans scheinen das aber auch die Schweden gänzlich anders zu sehen. Schon zum fünften Mal wurde der Schauspieler dort zum „Sexiest Man Alive“ gewählt.

Vom Cyborg zum SM-Meister

Wesentlich mehr als in „Murderbot“ hat Skarsgård in seinem nächsten Filmprojekt untenrum zu bieten. In „Pillion“, der erst kürzlich bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes Premiere feierte, mimt er einen selbstbewussten Anführer einer Biker-Gang, der eine SM-Beziehung mit einem anderen Mann (gespielt von „Harry Potter“-Star Harry Melling, 36) eingeht. Der Film von Regisseur Harry Lighton (32) kam in Cannes gut an – rund acht Minuten gab es Standing Ovations für „Pillion“. Ein offizieller deutscher Kinostart des Films wurde noch nicht mitgeteilt.

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