
Es ist noch nicht einmal fünf Uhr morgens, als in einem Einfamilienhaus ein schrilles Piepsen ertönt. Die Bewohner wachen in einem bereits verrauchten Haus auf.
Ein Rauchmelder hat am frühen Morgen zwei Bewohner eines Hauses aus dem Schlaf gerissen und so wohl Schlimmeres verhindert. Die 67- und 73-Jährigen wachten durch das Piepsen in ihrem bereits verrauchten Einfamilienhaus in Gründau (Main-Kinzig-Kreis) und flüchteten ins Freie, wie die Polizei mitteilte. Beide kamen demnach mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr bekämpfte währenddessen ein Feuer im Keller, das den ganzen Qualm verursacht hatte.
Ersten Erkenntnissen zufolge sei der Brand im Bereich der Elektroverteilung ausgebrochen. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Den Schaden schätzt sie auf etwa 50.000 Euro.