Hallenfußball: Antonio Rüdigers Team gewinnt Icon League vor 10.000 Fans

  • Mai 25, 2025

Die Kleinfeld-Liga von Toni Kroos feiert ihr Finale in Berlin. Auf dem Feld gewinnt das Team von Antonio Rüdiger. Doch der sieht das nur auf dem Handy.

Teamchef Antonio Rüdiger hat mit seiner Mannschaft die zweite Saison der Icon League vor einer großen Kulisse gewonnen. Der FC Berlin City von Rüdiger und Rapper Luciano gewann vor 10.000 vor allem jungen Fans in der ausverkauften Berliner Max-Schmeling-Halle gegen Plyrs United ein packendes Finale mit 6:5 per Golden Goal in der Verlängerung.

Der Nationalspieler, der zunächst vor Ort war, befand sich da schon wieder auf der Rückreise nach Madrid. Auf der Leinwand in der Halle war zu sehen, wie er auf dem Handy mitschaute und jubelte – mutmaßlich in einem Warteraum am Berliner Flughafen.

Kroos: „Idee ist aufgegangen“

Die Icon League ist eine der neuen Hallenfußball-Ligen, die im Kleinfeldformat ausgetragen werden. Sie wurde von Ex-Weltmeister Toni Kroos und Streamer Elias Nerlich gegründet. „Ich würde sagen, die Idee ist aufgegangen, wenn ich die Begeisterung sehe, wenn ich sehe, wie voll die Hallen sind“, sagte Kroos. „Es ist viel Entertainment. Es sind viele richtig gute Fußballer. Es fallen richtig schöne Tore.“

Auf dem Feld waren am Sonntag unter anderem die Ex-Bundesliga-Profis Gonzalo Castro und Änis Ben-Hatira zu sehen. Als Team Heads, eine Mischung aus Coach und Manager, fungieren bekannte Gesichter wie Rüdiger, David Alaba, Fabian Reese und der Rapper Ski Aggu. Beim Final Eight am Sonntag trat auch Sido auf. Der Musiker Apache feuerte ein Team an.

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