Umfrage: Glück in Großstädten: Kassel vorn – Mainz auf Platz 20

  • Juni 12, 2025

Die hessische Stadt verteidigt ihren Spitzenplatz als – laut Umfrage – „glücklichste Großstadt Deutschlands“. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt bleibt stabil im Mittelfeld.

In Kassel schätzen sich die Großstadtbewohner einer Umfrage zufolge als am glücklichsten ein – die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz landet auf Platz 20. Für den „Glücksatlas“ der Süddeutschen Klassenlotterie (SKL) wurden 40 Städte mit je mehr als 200.000 Einwohnern ausgewertet. Das Institut für Demoskopie Allensbach befragte zwischen Januar 2022 und April 2025 für das Ranking 23.468 Einwohner.

Mit einem Index von 7,44 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10 legte die nordhessische Stadt Kassel im Vergleich zum Vorjahr (7,38) noch zu. Mainz erlangte demnach 7,01 Punkte und kletterte um einen Platz nach oben.

Ludwigshafen und Saarbrücken nicht vertreten

Ludwigshafen als zweitgrößte Stadt des Landes ist nicht vertreten, da die Einwohnerzahl dort unter 200.000 liegt. Auch die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken ist nicht vertreten. Die badische Nachbarstadt Mannheim rutschte im „Glücksatlas“ mit einem Index von 7,09 von Platz 15 auf Platz 17.

Insgesamt sei die Lebenszufriedenheit in Deutschlands Großstädten spürbar gestiegen, hieß es. Nahezu alle 40 Städte verzeichnen demnach Zuwächse, nur wenige verlieren. Besonders gut schnitten laut Ranking kleinere Städte ab, die familiär, beschaulich, sicher und grün geblieben sind.

  • Verwandte Artikel

    • Juni 16, 2025
    Amtsgericht Bergen: 13-Jährigen mutwillig angefahren? – Urteil erwartet

    Ein Autofahrer soll im August 2024 in Prora auf der Insel Rügen gezielt einen 13-Jährigen aus Bremen angefahren und schwer verletzt haben. Vor Gericht soll am zweiten Prozesstag ein Urteil fallen.

    • Juni 16, 2025
    Antisemitismus: Bericht zu antisemitischen Vorfällen wird vorgestellt

    Die Anzahl antisemitischer Taten in Niedersachsen hatte nach einem Bericht zuletzt einen Höchststand erreicht. Hat sich dieser Trend im vergangenen Jahr bestätigt?